“Mit Hilfe von körpereigenem, konditioniertem Blutplasma (ACP) kann die Regeneration des Gewebes beschleunigt und dadurch eine Heilung unterstützt und Schmerzen gelindert werden.”

— Dr. med. univ. Eberhard

ACP-Therapie

Für eine Vielzahl von Erkrankungen bzw. Verletzungen von Gelenken, Muskeln oder Sehnen gibt es  eine Alternative zu den herkömmlichen Therapien. Die ACP-Therapie.

Was genau ist die ACP-Therapie?

Bei Verletzungen des Bewegungsapparates, also der Bänder und Sehnen, aber auch bei Verletzungen der Muskeln oder einer Sehnenentzündung, kann die Heilung durch Autologes Conditioniertes Plasma (ACP) unterstützt werden.

Dabei handelt es sich um körpereigenes (autologes) Blutplasma, welches durch eine spezielle Herstellung gewonnen wird:

Durch ein spezielles Verfahren wird das Blutplasma von den restlichen Blutbestandteilen getrennt und konzentriert. Das ACP wird also aus dem Blut des Patienten gewonnen. Dafür wird eine kleine Menge Blut aus der Armvene entnommen. In einem zweiten Schritt wird das ACP mittels einer Zentrifuge von den restlichen Blutbestandteilen getrennt. In dem so gewonnenen Überstand sind die körpereigenen Wachstumsfaktoren konzentriert und diese werden dann in die entsprechende Stelle injiziert. Das verschlissene Gewebe wird somit durch die körpereigenen Regenerationskräfte geheilt. Ein großer Vorteil dieser Behandlung besteht darin, dass so gut wie keine Nebenwirkungen auftreten.

Spezialisierung von:

  • Dr. med. univ. Hans-Joachim Eberhard, Facharzt für allgm. Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Orthopädie.

    Dr. med. univ. Hans Joachim Eberhard

    30 Jahre Berufserfahrung
  • Dr. med. Manuel Olivieri, Facharzt für allgm. Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Orthopädie

    Dr. med. Manuel Olivieri

    30 Jahre Berufserfahrung
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Die Selbstheilung des Körpers fördern

Bei dieser Art der Behandlung handelt es sich um eine unspezifische Reiztherapie. Reiztherapien bewirken die Aktivierung der Selbstheilungskräfte, indem dem Körper von außen Reize zugeführt werden, die das Ziel haben, seine Selbstregulation zu stimulieren.

Die uns bekannten Reize sind Klima- und auch Temperaturreize. Durch das eigene Blut kann ein solcher Reiz ebenfalls ausgelöst werden. Durch das Spritzen des aufbereiteten körpereignen Blutes in die Muskulatur oder unter die Haut, nimmt der Körper diesen Reiz als fremd wahr, da sich das Blut ja normalerweise in den Blutbahnen und nicht außerhalb der Gefäße befindet. Er muss also reagieren und aktiviert dadurch die Selbstheilungskräfte.

Wirkweise der Eigenblutbehandlung

Das in die Unterhaut bzw. in die Muskulatur injizierte Blut reizt das Gewebe und verursacht so eine lokale Entzündung, die sich durch eine Rötung und Schwellung der entsprechenden Stelle bemerkbar macht. Es entsteht dann eine milde Entzündung, durch die der Stoffwechsel beschleunigt wird. Außerdem werden Immunreaktionen in Gang gesetzt, da ja das Blut vom Körper als Fremdkörper wahrgenommen wird. Diese Aktivierung des Immunsystems ist gleichzeitig eine Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

In der Praxis MVZ Chirurgie & Orthopädie verwenden wir die Lasertherapie erfolgreich bei der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen, insbesondere bei folgenden Beschwerden:

  • an der Achillessehne
  • an der Hüfte (Schleimbeutelentzündungen, Sehnenreizungen)
  • am Kniegelenk
  • bei Bizepssehnen-Reizungen an der Schulter

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